Hokkaido – Kürbismarmelade

Hallo, ihr Lieben! Wie neulich versprochen, kommt hier noch mein Lieblingsrezept für ein herbstliches Geschmackserlebnis: Selbtgemachte Hokkaido-Kürbismarmelade.

In dieser Jahreszeit, wenn die Blätter sich bunt färben und die Luft nach herbstlichen Aromen duftet, gibt es nichts Besseres, als sich in die Küche zu begeben und etwas Leckeres zuzubereiten. Heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, das eure Geschmacksnerven in Verzückung versetzen wird: meine selbstgemachte Hokkaido-Kürbismarmelade. Ja, richtig gelesen, Marmelade aus Kürbis! Das mag zunächst ungewöhnlich klingen, aber glaubt mir, sie ist absolut köstlich und eine tolle Möglichkeit, die herbstliche Jahreszeit zu genießen.

Warum Hokkaido-Kürbis?

Hokkaido-Kürbis, auch als Roter Zentner oder Uchiki Kuri bekannt, ist perfekt für dieses Rezept. Seine orange Schale ist dünn und essbar, was die Zubereitung vereinfacht. Außerdem hat er ein wunderbares, süßes Aroma, das hervorragend mit den Gewürzen harmoniert, die wir hinzufügen werden.

Was du brauchst:

  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 1 kg)
  • 500 g Gelierzucker (Verhältnis 2:1)
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 Teelöffel gemahlenen Zimt
  • 1/2 Teelöffel gemahlene Nelken
  • 1/2 Teelöffel gemahlenen Ingwer
  • 1/2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt (optional)

Los geht’s:

1. Den Hokkaido-Kürbis vorbereiten: Zu Beginn wasche ich den Kürbis gründlich und schneide ihn in kleine Stücke. Die gute Nachricht ist, du kannst die Schale dranlassen, da sie beim Hokkaido-Kürbis essbar ist und dem Ganzen einen tollen Geschmack verleiht. Vergiss nicht, die Kerne und die faserigen Innenteile zu entfernen.

2. Die Kürbisstücke kochen: Die Kürbisstücke kommen in einen großen Topf, und ich gebe den Zitronensaft hinzu. Dann lasse ich den Kürbis bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Minuten kochen, bis er schön weich ist. Zwischendurch rühre ich mit einem Holzlöffel um.

3. Den Kürbis pürieren: Sobald der Kürbis weich ist, nehme ich ihn vom Herd und püriere ihn entweder mit einem Stabmixer oder in meiner Küchenmaschine, bis eine glatte Kürbismasse entsteht.

4. Die Gewürze hinzufügen: Jetzt wird’s richtig aromatisch. Ich gebe gemahlenen Zimt, Nelken, Ingwer und Muskatnuss zur pürierten Kürbismasse hinzu. Ein gründliches Umrühren sorgt dafür, dass die Gewürze gleichmäßig verteilt sind. Wenn du den Geschmack noch verfeinern möchtest, kannst du auch einen Teelöffel Vanilleextrakt hinzufügen.

5. Die Gelierprobe machen: Jetzt wird es spannend. Die Kürbismasse kommt wieder auf den Herd. Ich füge den Gelierzucker hinzu und rühre kräftig um. Die Marmelade darf unter ständigem Rühren für etwa 4-5 Minuten köcheln. Damit ich sicherstellen kann, dass die Konsistenz passt, mache ich zwischendurch eine Gelierprobe: Einen kleinen Löffel Marmelade auf einen kalten Teller geben. Wenn sie nach einigen Sekunden fest wird, ist sie perfekt. Andernfalls einfach weiterkochen und die Gelierprobe erneut machen.

6. Die Marmelade abfüllen: Sobald meine Kürbismarmelade die gewünschte Konsistenz erreicht hat, nehme ich den Topf vom Herd. Jetzt wird es praktisch: Die heiße Marmelade fülle ich in zuvor sterilisierte Gläser und verschließe sie sofort mit Deckeln. Damit sie luftdicht verschlossen sind, stelle ich die Gläser für etwa 10 Minuten auf den Kopf.

7. Die Kürbismarmelade abkühlen lassen: Jetzt noch ein bisschen Geduld. Ich lasse die Gläser aufrecht stehen und abkühlen. Währenddessen wird die Marmelade noch ein wenig eindicken.

Und voilà! Deine selbstgemachte Hokkaido-Kürbismarmelade ist bereit, um auf Toast, Brötchen oder als süße Beilage zu Käse genossen zu werden. Sie eignet sich auch hervorragend als Geschenk aus der Küche für Freunde und Familie. Guten Appetit! Probiert es aus und teilt eure Erfahrungen mit mir in den Kommentaren. Ich bin gespannt, wie euch diese außergewöhnliche Marmelade schmeckt! Und vergesst nicht, die herbstliche Atmosphäre beim Zubereiten zu genießen. Happy Cooking! 🍂🎃

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